Nach Abschluss seines Studiums an der Staatlichen Ballettschule Berlin wurde Gregor Seyffert sofort als Solist an das Tanztheater der
Komischen Oper Berlin engagiert. Er tanzte dort 13 Jahre als 1. Solist und später als Kammertänzer die Hauptrollen großer klassischer und
zeitgenössischer Werke.
Zahlreiche
internationale Preise und Auszeichnungen, wie die Goldmedaille beim
Grand Prix de Lausanne im Jahr 1986, der Erste Preis als bester Partner
beim Internationalen Ballettwettbewerb Jackson / USA im Jahr 1994, der
Erste Preis beim Internationalen Wettbewerb Varna / Bulgarien im Jahr
1994 oder den Deutschen Kritikerpreis 2002 in der Sparte Tanz verdiente
er sich durch absolute technische Perfektion sowie seine einzigartige
Gestaltung von Charakterrollen.
Im Jahr 1997 errang mit Gregor Seyffert zum ersten Mal ein deutscher
Tänzer die begehrte, als Oscar des Balletts geltende Auszeichnung PRIX
BENOIS DE LA DANSE-UNSECO als Weltbester Tänzer des Jahres. Im Jahr 1999
wurde Gregor Seyffert der Titel Berliner Kammertänzer verliehen. In
Würdigung seiner außergewöhnlichen künstlerischen Leistungen erhielt
Gregor Seyffert im März 2003 den Deutschen Tanzpreis 2003.
Im Jahr 1996 wurde die Gregor Seyffert & Compagnie gegründet, die im
selben Jahr eine Einladung mit den Auftragsproduktionen Über das
Marionettentheater und Clown Gottes als offizieller Kulturbeitrag
Deutschlands zu den Olympischen Sommerspielen nach Atlanta / USA
erhielt. Das Erfolgsstück Clown Gottes über den legendären Waslaw
Nijinsky wurde im Jahr 2002 in einer Koproduktion zwischen dem WDR und
dem ORB verfilmt.
Seit der Spielzeit 2002/03 leitet Kammertänzer Gregor Seyffert als
Künstlerischer Leiter die Fachrichtung Bühnentanz an der Staatlichen
Ballettschule Berlin und wurde im Jahr 2006 zum Professor für Bühnentanz
an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ ernannt. Zwischen
2004 und 2009 inszenierte er als künstlerischer Direktor von Gregor
Seyffert Compagnie Dessau am Anhaltischen Theater die abendfüllenden
Werke „Der kleine Prinz“ (2005), „Tango Palast“ (2007, Koproduktion mit
dem Kurt-Weill-Fest), „Peri – Ein Engel zwischen Himmel & Erde“
(2008), „In 80 Tagen um die Welt“ (2009) sowie das Cross-Over-Spektakel
„Marquis de Sade“ im Kraftwerk Vockerode, dass als Kulturhighlight
Sachsen-Anhalts zwischen 2006 und 2009 über 220 Aufführungen erlebte.
Für die Theater&Philharmonie Thüringen kreierte er 2010 das
Tanzstück „Menschensohn“ über das Leben von Jesus Christus nach Texten
von Klaus Kinski.
www.gregor-seyffert.de
www.gregor-seyffert.de
Apocalyptica (Musikalischer Partner)
Die
finnische Musikgruppe „Apocalytica", die ihr Genre selbst als
Cello-Rock bezeichnet, gründete sich 1996. Seit dieser Zeit entstanden
sieben Studioalben, u.a. mit Nina Hagen, HIM und Cory Taylor
(Slipknot).
Die
vier Gründungsmitglieder erhielten ihre Ausbildung an der
Sibelius-Akademie Helsinki, bevor sie sich entschlossen, bekannte
Metal-Stücke auf dem Cello zu interpretieren. Der Name der Band setzt
sich aus dem Bandnamen Metallica und dem griechischen Wort „Apokalypse“
zusammen. Seit 1998 tourt die Band der vier Cellisten und des seit 2005
dazugekommene Schlagzeugers, u.a. mit Metallica und Rammstein, weltweit
in ausverkauften Hallen.
Zudem produzierte die Band zahlreiche Soundtracks für Filme, Shows und Computerspiele.
Das
Gründungsmitglied Eicca Toppinen tritt hierbei hauptverantwortlich als
Komponist und Arrangeur hervor. Eicca Toppinen wird sich innerhalb der
Auftragsproduktion Wagner Reloaded auch für die Komposition
verantwortlich zeichnen, während die Band seine Interpretationen und
Arrangements gemeinsam mit dem MDR-Sinfonieorchester zum Klang bringen
wird.
www.apocalyptica.com/de/home
www.apocalyptica.com/de/home
Das
älteste Radio-Orchester Deutschlands ist nicht nur Botschafter
Mitteldeutschlands für die reiche Musiktradition von Johann Sebastian
Bach bis Kurt Weill. Als moderne Klanginstitution von Rang überschreitet
das MDR SINFONIEORCHESTER mit zeitgenössischen Experimenten, neuesten
Kompositionen und innovativen Formaten auch gern die klassischen Grenzen
und verlässt den Konzertsaal.
Weltweit sind die Musiker des MDR
auf Gastspielen und Tourneen oder über die Europäische Rundfunkunion zu
hören. Für ihre Aufnahmen wurden sie mehrfach ausgezeichnet. Einen
besonderen Stellenwert unter den Orchesteraufgaben hat das umfassende
Musikangebot für Kinder und Jugendliche: Mit seinen musikpädagogischen
Programmen gelingt es dem MDR SINFONIEORCHESTER immer wieder, die
kommende Generation zu begeistern und so als Publikum zu gewinnen.
Chefdirigent
ist seit der Saison 2012/13 der international erfolgreiche Kristjan
Järvi; selbst ein Garant für neue musikalische Wege.
Wenn große Orchester im In- und Ausland ein Werk mit Chorbeteiligung planen, steht der MDR RUNDFUNKCHOR auf der Wunschliste ganz oben, denn er gilt als einer der besten der Welt. Mit seinen 73 Sängerinnen und Sängern ist er zudem der größte Chor einer öffentlich-rechtlichen Medienanstalt.
Das Repertoire umfasst Chorsinfonik, A-cappella-Werke, Ensemblegesang sowie weltliche und geistliche Musik aus beinahe einem Jahrtausend Musikgeschichte. Neben den internationalen Auftritten tragen preisgekrönte CD-Einspielungen sowie zahlreiche Ur- und Erstaufführungen zum Renommee des traditionsreichen Chores bei. Künstlerischer Leiter des MDR RUNDFUNKCHORES ist seit 1998 Howard Arman.
www.mdr-rundfunkchor.de
Kristjan Järvi (Chefdirigent)
Als
unermüdlicher Streiter für die Neue Musik zeichnet Kristjan Järvi für
über 100 Auftragskompositionen verantwortlich. Er hat bereits mehr als
30 Alben aufgenommen und verschiedene Auszeichnungen erhalten, darunter
den schwedischen Grammis für die beste Opernaufnahme, in Deutschland den
Kritikerpreis der Deutschen Phono-Akademie für das beste Album und eine
Grammy-Nominierung.
www.kristjanjarvi.com
Theater Titanick (Münster-Leipzig) - Bühnenbild, Objekte, Spezialeffekte -
Theater Titanick besteht seit 1990 als eine Kooperation von Künstlern aus Münster und Leipzig und hat sich in den Folgejahren zu einem internationalen Künstlerensemble entwickelt.
In vielen europäischen Ländern ist das „Theater im Öffentlichen Raum“ („Théâtre des arts de la rue“, „Street Art“) weit verbreitet und blickt auf eine lange Tradition zurück. Theater Titanick setzt sich zum Ziel, diese Tradition neu zu beleben, indem es Geschichten und Mythen in großen Bildern erzählt. Theater Titanick entwickelt seinen eigenwilligen Theaterstil ständig weiter: ein spektakuläres Theater, bei dem sich Bildende Künstler, Darstellende Künstler, Musiker, Techniker und Effektspezialisten gegenseitig beeinflussen, um ein sinnliches, stimmungsvolles, visuelles Theater zu produzieren.
Das Theater Titanick ist spezialisiert auf Platzinszenierungen, Stadtinszenierungen und ortsspezifischen Inszenierungen unter freien Himmel.
Die verschiedenen Open Air Inszenierungen wurden inzwischen in 27 Ländern auf vier Kontinenten aufgeführt und sind ein fester Bestandteil internationaler Theaterfestivals.
www.titanick.de
Kristjan
Järvi studierte Klavier an der Manhattan School of Music und Dirigieren
an der Universität von Michigan. Er begann seine Laufbahn als Assistent
von Esa-Pekka Salonen beim Los Angeles Philharmonic, anschließend wurde
er Chefdirigent und Musikalischer Leiter des Opern- und
Sinfonieorchesters im schwedischen Norrland (2000–2004) sowie des
Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich in Wien (2004–2009).
Kristjan
Järvi ist seit September 2012 Chefdirigent des MDR SINFONIEORCHESTERS.
Geboren in Estland und aufgewachsen in den USA ist er eine einzigartige
Musikerpersönlichkeit, die immer wieder die Grenzen der klassischen
Musik mit neuen Ideen, Charisma und außerordentlichen technischen
Fähigkeiten erweitert. Die New York Times feierte ihn als „geballte
Energie auf dem Podium, eine Wiedergeburt Leonard Bernsteins“. Järvi
verbindet seine klassische musikalische Herkunft und seine Liebe zum
traditionellen Repertoire mit einer überzeugenden Leidenschaft für
moderne Programme und katapultiert damit Konzerthäuser auf der ganzen
Welt ins 21. Jahrhundert.
Sein
aufrichtiges Engagement für Musik aller Genres spiegelt sich wider in
der Zusammenarbeit mit Künstlern wie John Adams, Benny Andersson, Goran
Bregovic, Tan Dun, Renée Fleming, HK Gruber, Eitetsu Hayashi, Marcel
Khalifé, Arvo Pärt, Paquito D’Rivera, Esa-Pekka Salonen und Joe Zawinul.
www.kristjanjarvi.com
Sven Helbig (Orchester- und Chorarrangements)
Sven Helbig ist Komponist, Produzent und Arrangeur in den unterschiedlichsten musikalischen Genres; von Klassik bis Jazz über Rock und Hip Hop.
Zu den Künstlern, die seine Talente nutzen gehören so unterschiedliche Künstler, wie Rammstein, Pet Shop Boys, Snoop Dogg, Opernsänger René Pape, das Fauré Quartett und viele andere.
Als Regisseur entstanden viel beachtete crossover-Produktionen und Musikvideos.
Sven Helbig ist Mitbegründer der Dresdner Sinfoniker.
Seit 2013 ist er beim Traditionslabel Deutsche Grammophon unter Vertrag.
Dort veröffentlichte er im Sommer 2013 sein Solo-Debüt "Pocket Symphonies", eingespielt vom MDR-Symphonyorchester unter Kristjan Järvi und dem Fauré Quartett.
Theater Titanick besteht seit 1990 als eine Kooperation von Künstlern aus Münster und Leipzig und hat sich in den Folgejahren zu einem internationalen Künstlerensemble entwickelt.
In vielen europäischen Ländern ist das „Theater im Öffentlichen Raum“ („Théâtre des arts de la rue“, „Street Art“) weit verbreitet und blickt auf eine lange Tradition zurück. Theater Titanick setzt sich zum Ziel, diese Tradition neu zu beleben, indem es Geschichten und Mythen in großen Bildern erzählt. Theater Titanick entwickelt seinen eigenwilligen Theaterstil ständig weiter: ein spektakuläres Theater, bei dem sich Bildende Künstler, Darstellende Künstler, Musiker, Techniker und Effektspezialisten gegenseitig beeinflussen, um ein sinnliches, stimmungsvolles, visuelles Theater zu produzieren.
Das Theater Titanick ist spezialisiert auf Platzinszenierungen, Stadtinszenierungen und ortsspezifischen Inszenierungen unter freien Himmel.
Die verschiedenen Open Air Inszenierungen wurden inzwischen in 27 Ländern auf vier Kontinenten aufgeführt und sind ein fester Bestandteil internationaler Theaterfestivals.
www.titanick.de